Verschiedene Pyramidenformen
Kubische Pyramiden haben eine quadratische Basis. Sie steht für Erde, Materie, Stabilität, die vier Himmelsrichtungen (N–S–O–W)und die vier Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft). Kubische Pyramiden symbolisieren den Aufstieg von der materiellen irdischen Basis zur einzigen Spitze nach oben zurück ins Geistige. Mit Hilfe der Kraft von unten, den 4 Elementen, den 4 Himmelsrichtungen und durch die Entwicklung des Bewusstseins. Vom Vierfachen zur Einheit → spirituelle Rückkehr zur Quelle.
Pentagonale Pyramiden basieren auf dem Fünfeck. Das Pentagon mit Spitze nach oben, ist mit Harmonie und Proportion (Leonardo da Vincis „Vitruvianischer Mensch“) verknüpft. Sie symbolisiert auch die Ebene des freien Willens. Das Geistige strömt dem Menschen aus der Höhe entgegen (Pentagon mit Spitze nach oben). Der Mensch hat die Wahl sich zu entscheiden wie er diese Kraft aus dem geistigen für seine geistige Entwicklung einsetzt. Zur Manipulation oder zum Dienst an der Wahrheit und dem Licht. Eine Pyramide gilt als Symbol für Stabilität, Aufstieg und Verbindung von der Basis (Materie) zur Spitze (Geist). Die pentagonale Pyramide kombiniert beides: die Fünf als Zahl der Balance und die aufsteigende Struktur → teils wird sie auch als Symbol für die Verbindung der fünf Elemente mit spiritueller Entwicklung gesehen.
Hexagonale Pyramiden basieren auf dem Seckseck. Sie symbolisieren die Vollständigkeit und Harmonie der Natur, aber auch Stabilität und Struktur sowie die Manifestation des Geistigen auf der materiellen Ebene. Also die Auswirkung und Anerkennung der geistigen Gesetze in der Materie hier auf der Erde. → Sie steht zudem für die sechs Richtungen (N, S, O, W, oben, unten) und spirituellen Aufstieg.
